Binta

Nahkampfwaffe


Schon vor langer Zeit hat man erkannt, daß das Beil nicht nur dazu gut ist, Holz zu hacken, sondern daß es in leichter Abwandlung hervorragend als Waffe Verwendung findet. Gerade in Men-Achor und Estichà erfreut es sich großer Beliebtheit. Seine Entwicklung wurde wahrscheinlich durch das sragonsche Shulak beeinflußt, nur ist das Binta bedeutend besser ausgewogen und wird grundsätzlich nur mit einer Hand geführt.

Der Kampf mit dem Beil ist nicht einfach. Nur eine Seite vermag Schaden anzurichten und nach einen Treffer verhakt sich die Klinge nicht selten in der Rüstung des Gegners. Seine Durchschlagskraft und Gefährlichkeit ist jedoch unumstritten. Die Klinge ist oft schmal, und mit großer Wucht geschlagen vermag sie tief in das Fleisch eines Gegners einzudringen.

Abbildung: Ein Binta aus Estichà, gefertigt von der Drachenschmiede des Callan Eichbart.