Asnivala

Die Asnivala wird von manchen auch als „Asnichara muran“ bezeichnet, denn sie gleicht in vielem ihrer großen Schwester, der „Jiara jì asniche“ (Herrscherin der Waffen), der eleganten Asnichara. Die leicht gebogene,scharfe Klinge und die Leichtigkeit der Waffe bei hoher Elastizität hat sie mit jener Herrscherin gemein, einzig die Länge und Qualität der Klinge unterscheidet sie von ihr. Während die Asnichara auch zweihändig geführt werden kann,ist die Asnivala eine ausgesprochene Einhandwaffe.

Worin liegen die Vorteile der kürzeren Klinge gegenüber der Asnichara? Die kürzere Klinge erlaubt eiligere oder heftigere Hiebe, da sie nicht so stark nachgibt wie das chiranische Langschwert. Gemischt mit dem Mreccara in schellen Drehungen, Sprüngen und Ausfällen, Rollen und Kombinationen schmiegt sich die kürzere Waffe besser an den Körper der Kämpferin, lässt Raum für den Fluss der Bewegungen. Schließlich gibt es auch Chirà der Kriegerkaste, die zwei Asnivale gleichzeitig führen.

Die Asnivala hat sich zur beliebtesten Waffe unter den Menschen entwickelt. Das verwundert wenig, ist doch die große Schwester, die Asnichara für chiranische Hände geschmiedet und somit zu lang und zu schwer für einen Menschen.