Neue Gilgater Zeitung 2
[Seite 2] [Seite 3] [Seite 4] [Seite 5] [Seite 7] [Seite 8]
4. Nochondas 224
Seite 1:
- Inhaltsverzeichnis
Seite 2:
- Neuigkeiten in Kürze
- Rosengartenprozess
- Schule
- Bankeröffnung
Seite 3:
- Bericht: "Steuern"
- Das ewige Thema
- Steuerreform
- Verkündung der Stadtverwaltung
- Steuerzahlung
Seite 4:
- Exklusivinterveiw mit Ellion Doriak
Seite 5:
- Fortsetzungsroman
- Der Schatz des Hostinos
- Teil 1: Ungebetene Gäste
Seite 7:
- Rund um Gilgat
- Was ist denn bloss...
- Roututanhaut
- Wechsel
- Witzecke
- Lohngespräche
- Ein Treffen
- Das Alter
Seite 8:
- Anhang
- Das Handelsverzeichnis
- Impressum
Neuigkeiten in Kürze
Rosengarten-Prozess
Nachdem Zachal Jescidas Ecivial vor kurzem wegen Verdachts auf Brandstiftung im Rosengarten verhaftet wurde (vgl. NGZ Ausgabe 1), hat die Stadtverwaltung nun bekannt gegeben, dass in Kürze sein Prozess statt findet.
Die Verhandlung findet hinter verschlossenen Türen statt. Lediglich Zeugen und die beteiligten Parteien werden anwesend sein. Wer dies genau sein wird, wurde der Öffentlichkeit noch nicht bekannt gegeben.
Bestätigt wurde bis jetzt lediglich, dass sich Talos zusammen mit einer Priesterin, deren Name noch nicht genannt wurde, die Verteidigung von Zachal übernehmen werden. Ein Leutnant der Stadtwache vertritt die Seite der Anklage. La’hrs Blaut’hann, der Hauptmann der Stadtwache, wird als Richter fungieren. (ta)
Schule
Auf dem Marktplatz tauchte vor kurzer Zeit ein Herold des Delvantempels auf. Er verkündete, dass Noldanion, Hohepriester des Delvan, plant eine neue Schule zu eröffnen. Hier der genaue Wortlaut der Rede:
"Stolze und kühne Söhne
Edle und schöne Töchter
Delvans!
Es ist der Wille unseres Hohepriesters und der gesamten gilgater Priesterschaft des Delvan, dass nicht nur Worte, sondern auch Taten die wahre Gerechtigkeit Delvans kundtun.
ZU diesem Zwecke wird der Delvantempel mit einem Projekt beginnen: Dem Bau einer öffentlichen SCHULE, in welcher Novizen kindliche und schon erwachsene Schüler gegen ein geringes Lehrgeld in Schrift, Sprache, Mathematik und Theologie unterrichten.
Zudem werden benötigt:
1. alle, die sich zum Amt des Priesters und/oder des Lehrers berufen fühlen, sollten sich im Delvantempel melden.
2. Jedes fromme und gläubige Herz, welches einen Gewissen Geldbetrag entbehren kann und diesen zu diesem Zwecke nutzen will, kann ihn natürlich spenden - er wird zur Entlohnung der Lehrer und anderen Dingen verwendet werden - wie zum beispiel die kostenlose unterrichtung mittelloser, aber vielversprechender schüler (ooc: per chr-on on noldanion bergial überweisen, als zweck: 'schule' angeben).
Mögen wir uns alle im Gebet vereinen, dass dieses Unterfangen tausendfachen Segen ernte!
Gepriesen sei Delvan!"
Wie weit das Projekt inzwischen fortgeschritten ist, wollen die Beteiligten nicht bekannt geben. Die NGZ hat jedoch erfahren, dass bereits ein geeignetes Gebäude für die Schule in Aussicht steht. Offensichtlich wird das ganze Projekt auch in Kooperation mit einer weiteren Priesterin stattfinden. (ta)
Bankeröffnung
Vor wenigen Tagen wurde die Gilgater Filiale der Bank Doriak eröffnet. Alle Leute waren herzlich eingeladen beim Eröffnungsapero teil zu nehmen.
Dort war auch der Besitzer der Bank, Ellion Doriak, anwesend und informierte Interessenten über die Vorteile der neuen Bank. Die NGZ hat mit Ellion Doriak kurz nach der Eröffnung der neuen Bankfiliale ein Interview geführt. Sie finden es auf der Seite 4. (ta)
Bericht: „Steuern“
Das ewige Thema
Wer kennt das nicht: Es ist Monatsende und wieder einmal steht die Bezahlung der Steuern vor der Tür. Widerwillig und meist mit einer nicht gerade besonders guten Laune wird das Geld bei der Stadtwache abgeliefert. Auch wenn viele keinen Sinn dahinter sehen es zu tun, so wissen sie doch immerhin, dass es keinen Sinn macht es nicht zu tun. Den ohne die Bezahlung der Steuern wird man rechtlos und hat somit weder Anspruch auf Schutz durch die Stadtwache, noch auf Besitz. Und das nützt einem noch bedeutend weniger, als jeden Monat die Steuern zu bezahlen.(ta)
Steuerreform
Seit ein paar Wochen ist nun auch das neue Steuergesetz in Kraft getreten, welches vielen Gilgatern noch mehr Kopfzerbrechen bereitet. Die Berechnung der neuen Steuer basiert hauptsächlich auf dem vorhandenen Besitz. (Anzahl Wohnungen, Anzahl Läden, usw.) Dies sorgt zwar einerseits für eine gerechtere Verteilung der Steuern, doch gibt es auch sehr viele, welche nun bedeutend mehr Steuern zahlen müssen.
Nebst den neuen Steuerabgaben mussten sich allerdings alle Gilgater noch bei der Stadtverwaltung melden, um sich für die Steuern registrieren zu lassen.
Alles in Allem war die Einführung des neuen Steuergesetzes also mit einigem Aufwand für die Gilgater verbunden. Trotzdem scheint das Umstellen auf die neuen Steuern bis jetzt recht gut über die Bühne gegangen zu sein. Allerdings steht die Stadtwache immer noch vor einigen Problemen. Eines dieser Probleme ist, dass manche Bürger offenbar Ihre Steuern an die falsche Personen bezahlen. Deshalb hat Ona Benavana, Assistentin der Stadtverwaltung, vor kurzem folgende Rede auf dem Marktplatz gehalten. (ta)
Verkündung der Stadtverwaltung
„Einwohner Gilgats!
Der Stadtverwaltung ist zu Ohren gekommen, daß manche meinen, sie seien Steuerzahler und Inhaber von Bürgerrechten, weil sie Geld zahlen an irgendwen, nicht aber an die Stadtkasse von Gilgat. (ooc: CHROnline-Konto "Steuerbuero")
Hiermit tue ich offiziell kund: Diese Zahlungen sind rechtsunwirksam und nützen gar nichts!
Es wäre klug von Euch, Ihr stelltet diese Zahlungen ein und behieltet das Geld für Euch. Noch klüger wäre es, wenn Ihr auf dem Einwohneramt der Stadtverwaltung eine Steuererklärung abgebt, und WIRKLICH Bürger von Gilgat mit fast unveräußerlichen Rechten werdet.
Wir Stadtangestellte stehen Euch gerne während der Öffnungszeiten unserer Ämter zu Diensten.
Gezeichnet:
Im Auftrag der Stadtverwaltung
Ona Benavana" (ta)
Steuerzahlung
Vor wenigen Tagen ist den frisch registrierten Bürgern von Gilgat zudem ein Brief von der Stadtverwaltung zugestellt worden, welcher ein weiteres Problem anspricht: Die Bezahlung.
Entgegen der ersten Angaben der Stadtverwaltung werden die Steuern nämlich nicht eingezogen, sondern sind bei der Stadtverwaltung abzuliefern (ooc: an das CHRonline Konto „Steuerbuero „).
Sämtlichen neu registrierten Bürgern wurde ein Frist bis zur 2. Woche des Nochondas gegeben, in der sie ihre ersten Steuern zu bezahlen haben. (ta)
Exklusivinterview
Unser Reporter Neo Sirolli hat sich anlässlich der Eröffnung der neuen Filiale des Bankhauses Doriak mit dem Eigentümer des Unternehmens, Ellion Doriak, unterhalten. Das neue und mittlerweile wieder einzige nennenswerte Bankhaus in Gilgat wurde in den Räumlichkeiten des ehemaligen Bankhauses Feinstein und Gilg eröffnet. Die beiden ehemaligen Direktoren dieses aufgelösten Unternehmens haben vor einigen Jahren das Leben im Urwald dem in der Stadt vorgezogen. Über ihren Verbleib ist nichts bekannt.
Neo Sirolli: In Esticha befindet sich die Zentrale der Bank Doriak. Was versprecht Ihr Euch davon, in Gilgat eine Filiale zu eröffnen? Kann Gilgat von der Klientel her mit der in Esticha denn mithalten?
Ellion Doriak: "Natürlich, Gilgat ist eine reiche Stadt und somit gibt es genug Kapital, dass sich die Investition lohnt.
N: Plant Ihr noch weitere Filialen in anderen Städten?
E: Im Moment nicht, auf lange Sicht hin jedoch schon.
N: Sind sonst noch andere Dinge in Planung, beispielsweise Immobiliengeschäfte. Oder wo können wir in Zukunft noch den Namen Doriak finden?
E: Es gibt sehr wohl Gespräche zu weiterenh Profekten, genauere Auskunft gebe ich Ihnen allerdings nicht.
N: Habt Ihr vor, mittels der neu eröffneten Bank das Leben der Gilgater Bürger in irgendeiner Weise zu beeinflussen oder zu ändern?
E: Besser, sicherer, bequemer.
N: Die Gilgater Filiale befindet sich im ehemaligen Bankhaus Feinstein und Gilg. Wie kam es dazu, daß ausgerechnet dieses Gebäude ausgesucht wurde?
E: Es ist bereits auf den Betrieb als Bank ausgelegt und stand leer, hat sich somit angeboten.
N: Hattet Ihr irgendwelche Kontakte zu den Herren Feinstein oder Gilg? Wisst Ihr vielleicht Näheres über das Verbleiben der beiden ehemaligen Direktoren?
E: Nein, ich weiss überhaupt nichts über sie.
N: Wie lange werdet Ihr persönlich in Gilgat bleiben, da Esticha ja Eure Heimat und der Sitz Eurer Bank ist?
E: Ich werde zumindest die nächste Zeit hier in Gilgat verbringen, langfristig muss ich mich wohl auf ein Leben als Pendler einrichten.
N: Gibt es eigentlich irgendwo auf dieser Welt ernstzunehmende Konkurrenz für das Bankhaus Doriak?
E: Natürlich gibt es in der Allianz ebenfalls grosse Bankhäuser und auch anderswo Privatleute, die ähnliche Dienste wie das Bankhaus Doriak anbieten, an der Küste des Metchà jedoch ist es das größte.
N: Könnt Ihr uns vielleicht etwas Privates über Euch erzählen? Seid Ihr verheiratet, habt Ihr Kinder?
E: Ich bin nicht verheirater und habe auch keine Kinder.
N: Ah, Ihr seid also für unsere unverheirateten Gilgater Damen noch zu haben. Vielen Dank, daß Ihr Euch für dieses Interveiw Zeit genommen habt. (nsi)
Fortsetzungsroman
Der Schatz des Hostinos
von Neo Sirolli
Teil 1: Ungebetene Gäste
Sicharà. Mein Name ist Arran Barnen, wenn ich mich vorstellen darf.
Ich werde Euch eine Geschichte erzählen, die ist so unglaublich, daß ich demjenigen, der sie mir erzählte, die Zähne einschlagen würde, weil ich überzeugt wäre, daß er lügt! Aber ich habe sie selbst erlebt, und bei Hostinos und so wahr ich hier sitze: Ich schwöre, sie ist wahr, jedes einzelne verdammte Wort!
Nur ist meine Kehle vor Aufregung ganz ausgetrocknet, wenn mir also jemand ein Bier spendieren würde, dann könnte ich meine Geschichte erzählen... habt Dank! Ihr werdet es nicht bereuen, edle Dame.
Nun denn, das Ganze begann vor etwa einem Jahr, in den letzten Tagen des Nochondas, und das Wetter war entsprechend mies. Friedlich und nichts Böses ahnend saß ich abends in meiner Stammkneipe in Men-Achor, dem Jaulenden Roputan. Ich hatte wohl schon ein paar Bier intus, sonst hätte ich mich wohl niemals auf diese Sache eingelassen.
Jedenfalls ging plötzlich die Tür auf und ein riesiger, ekelhafter Schwall Regen und nasse Blätter wurden hereingeweht und versauten den Boden. Draußen war ein richtig schönes Gewitter und im Gegenschein der Blitze stand da reglos in der Tür eine hochgewachsene, bullige Gestalt. Ich dachte noch so bei mir, der Kerl sieht ja aus wie ein verdammter Sragon!
Endlich löste der Fremde sich aus seiner Starre und stolperte herein, die Sauerei auf dem Boden mit seinen bloßen Füßen noch mehr verteilend. Er war tatsächlich beeindruckend groß und so knochig, daß ich schon eine Hungersnot vermutete. Ärmlich sah nämlich auch seine Kleidung aus, bestand nur aus einfachem, eigenartig und knapp geschnittenem Stoff, aus dem hinten ein knapp ein Vat langer Schwanz hervorlugte. Seine Schuppen schimmrten stumpf und ungesund und er hatte ein spitzes Gesicht, wie eine umgedrehte Mostbirne. Spitze Ohren lugten zwischen den Zacken des Kamms hervor und sein stechender Blick irrte im Raum umher.
Schuppen? Schwanz?? Das war tatsächlich ein verdammtes Urbild eines Sragon! Mitten in Men-Achor und genau in meiner Stammkneipe! Wo gab’s denn sowas?
Die Kneipe war nicht besonders voll – das war sie nie, seit diesem Vorfall mit dem Eintopf und dem Abführmittel damals – aber trotzdem waren genügend Gäste anwesend, um das plötzliche Verstummen der meist geflüsterten Gespräche voll zur Geltung kommen zu lassen. Alle Blicke waren auf den Sragon gerichtet, der zu allem Überfluß auch noch direkt auf meinen Tisch zusteuerte! Als ob es nicht genügend freie Tische im Raum gegeben hätte!
Unwillkürlich rückte ich mit meinem Stuhl ein Stück zurück und hätte dabei auch noch beinahe meinen Bierkrug umgekippt. Ohne zu fragen nahm er sich einen der freien Stühle und setzte sich mir schräg gegenüber, Hostinos sei Dank jedoch ohne mich anzusprechen. Und so saß er eine ganze Weile und starrte zur Tür. Alle anderen Gäste - mich eingeschlossen - glotzten ihn unverwandt an und nicht einmal Balder, dieser goldgierige Fettsack von einem Wirt, rührte sich, um ihn nach seiner Bestellung zu fragen.
So würden wir wahrscheinlich noch heute sitzen, wenn ich mir nicht nach einigen endlosen Augenblicken ein Herz gefasst und ihn angesprochen hätte – eigentlich nur, um die peinliche Stille zu unterbrechen.
„He, Eidechse“, sagte ich zu ihm, „was bei allen Gehörnten verschlägt einen wie Dich denn nach Men-Achor?“
Gut, ich gebe zu, das war nicht gerade eine höfliche Begrüßung, aber immerhin hat er mir dazu ja auch keine Veranlassung gegeben! Jedenfalls bestand seine einzige Reaktion auf meine Worte in einem flüchtigen, zornigen Blick, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder der Türe zuwandte, als erwartete er, daß dort jeden Moment Vorovis mitsamt einem Heer von Untoten einmarschieren würde.
Langsam wurde mir doch etwas mumig zumute. Wollte der Kerl da die ganze Zeit sitzen und starren? So konnte ich doch nicht in Ruhe mein Bier trinken! Also beschloss ich, der Sache auf den Grund zu gehen, damit ich ihn schneller loswerden konnte.
„He, Eidechse“, sagte ich noch einmal, diesmal etwas versöhnlicher, „was hast Du denn für ein Problem? Kannst Du nicht auch von draußen auf die Tür starren? Von außen gesehen ist sie mindestens genauso interessant!“
Diesmal war seine Reaktion etwas aufschlußreicher. Er war so schnell, daß ich die Bewegung kaum sah. Der Srageon fuhr herum und packte mich mit einer Hand am Kragen. Ich stieß wohl einen wenig ruhmreichen, erschrockenen Schrei aus, außerdem tauchte der der feige Fettsack von Wirt hinter dem Tresen weg und die anderen Gäste hatten die Kneipe innerhalb eines Sekundenbruchteils fluchtartig verlassen. Nur noch ich und der mir langsam die Kehle zuschnürende Sragon waren da.
„Agh-agh“, sagte ich hilflos, und der Sragon drückte nur noch fester zu. Plötzlich ließ er aber los, und ich sank mit einem Keuchen zurück auf meinen Stuhl. Meine Kehle brannte wie Feuer und ich starrte die Echse hasserfüllt an.
Er zischt mir etwas auf sragonisch zu, das ist nicht verstand und wandte sich dann seelenruhig wieder der Tür zu. Da konnte ich plötzlich nicht mehr an mich
Rund um Gilgat
Was ist den bloss...
Roputanhaut
Nebst der Haut des sehr häufig gehaltenen Arbeitstieres, gibt es auch eine Papiersorte, welche diesen Namen trägt.
Wie all die anderen Papiere wird auch Roputanhaut aus Etrusha hergestellt. Es zeichnet sich vor allem durch eine hohe Reissfestigkeit. Im Gegensatz zu anderen Sorten ist auch die Oberfläche extrem glatt und bietet sich so ideal zum Schreiben an. Die Farbe unterscheidet sich nicht gross von jenen der anderen Papiere. Es ist lediglich etwas weisser und lässt dadurch die Schrift schwarzer Stifte besser zur Geltung kommen.
Wechsel
Die sogenannten Wechsel sind im Grunde genommen nichts anderes als Geld in Papierform. Es ist möglich bei einer Bank (z.B: bei der Bank Doriak in Gilgat) normales Geld abzugeben. Dafür erhält man, gegen ein geringes Entgeld, dann von der Bank einen dieser „Wechsel“, auf dem die genaue Summe des Geldes notiert ist. Nun kann man zu jeder Zeit wieder zu einer Filiale der selben Bank gehen und diesen Wechsel in Geld umtauschen. Natürlich ist es auch möglich damit Waren zu bezahlen, denn anschliessend kann einfach der Verkäufer damit auf eine Bank gehen und sein Geld abholen.
Einen besonderen Vorteil bieten zudem die Wechsel der Bank Doriak. Da diese Bank in mehreren Städten vertreten ist, kann beispielsweise in Gilgat ein Wechsel erworben werden und anschliessend in Esticha wieder in Geld umgetauscht werden. Dies hat den Vorteil, dass man überhaupt kein schweres Geld auf der Reise mitschleppen muss. Ausserdem ist man bedeutend sicherer vor Räubern. Den welcher Räuber klaut schon ein Stück Papier, mit dem er nichts anfangen kann. Zudem kann der Wechsel auch bedeutend einfacher versteckt werden (z.B: im Lederwams), so dass er bei Überfällen gar nicht gefunden wird von den Tätern. (ta)
Witzecke
Lohngespräche
Tagelöhner kommt wie immer pünktlich zur Arbeit und meint zu seinem Arbeitgeber: „Sichara Boss, ich habe da zwei Fragen an Euch.“ „Schiessen Sie los, mein Freund.“, sagt sein Boss, ohne zu zögern. Darauf fährt der Tagelöhner fort: „Also: Bekomme ich mehr Lohn; und warum nicht?“
Ein Treffen
Zwei Arbeitskollegen treffen sich nach etlichen Jahren wieder. „Alt bist du geworden.“, bemerkt der eine hämisch. „Dich hab ich aber auch nicht wiedererkannt“, gibt der andere schnippisch zurück, „deine Kleidung aber schon!“
Das Alter
Ein Händler zeigt einem Interessenten eine Holzschüssel mit wunderschönen Verzierungen. Schliesslich fragt der Kunde: „Und diese Schüssel soll jetzt also 500 Jahre alt sein?“ – „Ja.“, entgegnet der Händler. „Das ist doch gar nicht möglich“, antwortet der Kunde, „Wir haben doch erst das Jahr 224!“
Anhang
Das Handelsverzeichnis
Der Gildenladen ►
Inhaber: Gilde der Freien Gilgater
Waren: Produkte der Gildenmitglieder
Kontaktperson: Rurouni Kenshin
Etrushahof von Talos ►
Waren: Papier, Etrusha
Kontaktperson: Talos
Neo's Buchladen ►
Waren: Bücher, Zeitungen, Schreib-Dienstleistungen
Kontaktperson: Neo Sirolli
Impressum
Redaktion: Neo Sirolli, Talos
Danksagung an: Rurouni
Abos erhältlich bei Neo und Talos.
Diese Zeitung liegt in Neo’s Buchladen frei aus.
Für Beiträge, Artikel, einen Eintrag in das Handelsverzeichnis oder ein Werbeinserat in der Zeitung, bitte Neo oder Talos kontaktieren.