Hostinos (Yedeitisch)
ÜBERBLICK
Hostinos, Herr des Ganzen, unteilbar und allumfassend. Er steht für Ordnung, Geometrie und den elementaren Gewalten. Nichts geschieht in der Natur ohne seinen Willen. Allerdings läßt er den denkenden Wesen (Menschen) ihre freie Entscheidung. Alles Emotionale ist deshalb in der Natur des Menschen begründet.
Hostinos liebt die Menschen, hat sie befreit und ist zu ihnen barmherzig. Hostinos verlangt aber ausschließliche und alleinige Verehrung und Gehorsam, andernfalls zeigt er sich als strenger und strafender Gott.
Wie der Patriarch einer Familie liebt er die, welche ihm folgen und bestraft die Ungehorsamen.
Verehrung andere Götter ist im ein absoluter Greuel.
Symbol: Hostinos wird nie personalisiert dargestellt sondern nur als Dreieck (Pyramide) mit eingeschriebenem Kreis (Kugel). Die Kugel ist goldfarben, das Pyramideninnere blau. Das Dreieck mit dem Kreis ist auch das heilige Symbol des yedeitischen Hostinos.
Farben: weiß, gold, blau
Opfergaben: Piyuva, Tauben
DETAILS
2.1 Chronik
Die Geschichte der Yedeiten
2.2 Kodex
Die Offenbarungen der Propheten von Semos bis Sanuon
2.3 Kodex Yedeita
2.3.1 Kodex Yedeita
(öffentlicher Teil)
In Arbeit
2.3.2 Kodex Yedeita
/ das priesterliche Leben (nichtöffentlicher Kodexteil)
2.3.2.1 Prüfungen
1.Prüfung: Elevenprüfung(3. Monat nach Eintritt)
2.Prüfung: Geschichtsexam(4 Monate nach Eintritt )
Hier wird das Wissen um den historischen und kulturellen Hintergrund des Yedeismus abgefragt
3. Prüfung: Theologisches Exam(6. Monat nach Eintritt)
Hier wird das Wissen um die Lehre des Gottesdienstes, der Schriften und Lehren des Yedeismus abgefragt
4.Prüfung: Priesterweihe(1 Jahr nach Eintritt)
Es wird das gesamte Wissen überprüft.
Die erste Priesterweihe schließt nach allen bestandenen Prüfungen mit einem Ritual ab, über das so gut wie gar nichts bekannt ist. Den Novizen wird zu Beginn ihres Noviziats lediglich gesagt, dass sie sich, wenn alle Prüfungen bestanden sind, Hostinos zur Prüfung stellen müssen. Das Dovajhacatveya genannte Ritual ist praktisch unbekannt. Es geht allerdings das Gerücht um, dass manch ein erfolgreicher Prüfling von diesen Ritual nicht mehr in die Gemeinschaft zurückgekehrt sei.
Weitere Prüfungen
Nach der Priesterweihe folgen Prüfungen zu bestimmten Ausbildungsbereichen, die dann gegebenenfalls mit einer weiteren Weihe abschließen. Alle Priester können jeweils 3 Weihen bis zur nächsten Stufe (Oberpriester) erhalten, die durch entsprechende Symbole gekennzeichnet werden. Die Weihen werden nur in einem der drei Tempel erteilt.
VOM PRIESTERLICHEN LEBEN
Alle Eleven ist das Haupthaar zu scheren. Den männlichen Eleven auch der Bart. Den Eleven wird bei Antritt der Prüfungszeit jegliches Privateigentum genommen und in Verwahrung gesteckt, darunter fällt Kleidung, Schmuck, vor allem Waffen und Rüstungen. Den Eleven ist sexueller Kontakt zum anderen(und ganz besonderes zum gleichen) Geschlecht untersagt, keusche Partnerschaften dürfen aber sein und sind nicht ungern gesehen. Homosexualität in jeder Form sowie noch schlimmer Sex mit anderen Spezies ist ein Greul und wird streng verfolgt.
Den Eleven ist es nicht gestattet ausserhalb der Tempelessenszeiten feste Nahrung zu sich zu nehmen, auch das trinken 'geschmackvoller' Getränke ist untersagt, Wasser ist erlaubt. Nicht beachten der Regeln wird bestraft.
Novizen erhalten ihre persönliche Gegenstande zurück, darunter fallen zum Beispiel Erinnerungsstücke und ähnliches, nicht aber Waffen oder Rüstungen.
Auf sexuelle Keuschheit wird nicht mehr geachtet, jedoch haben die Novizen die strenge Auflage sich in der Öffentlichkeit züchtig zu benehmen. Klagen über unzüchtiges Benehmen von Novizen werden mit körperlicher Züchtigung bestraft. Die Novizen haben das Recht alle Mahlzeiten, bis auf das Mittagessen, auch ausser Haus einzunehmen, jedoch darf maximal 3 Mal am Tag gegessen werden. Alkohol ist in der Öffentlichkeit untersagt.
Der Priester ist angehalten sich das Haupthaar zu scheren. Ausnahmen sind gestattet. Der Priester bekommt alle Habe zurück und darf damit frei walten, solange kein Schaden für Gleichgläubige dadurch entsteht. Waffen werden in Priesterhand ungern gesehen, sie sollten allein von den Ordenkämpfern getragen werden. Priester stehen in der Öfffentlichkeit für Zucht und Ordnung. Ihr Verhalten soll immer Vorbild sein. Die Priester sind angehalten mindestens einmal am Tag in der Gruppe zu speisen. Der Wein ist, wie es gute Sitte ist, stehts mit Wasser zu mischen.
DIEPRIESTERSCHAFT
Die Mitglieder der yedeitischen Priesterschaft gliedern sich streng in Laienprediger, Eleven, Novizen, Priester, Oberpriester und Hohepriester.
Es gibt verschiedene Ausrichtungen bei den Priestern (Wanderprediger, Schriftgelehrter, Tempelritter, Geweihte, Heiler usw).
Die Ausbildung im Noviziat ist für alle gleich, hier werden noch keine Unterschiede zwischen den Bereichen gemacht. So lernt ein Novize ebenso die Grundlagen im Kampf als beispielsweise das Versorgen von Wunden. Es steht jedem Novizen jedoch frei zusätzlichen Unterricht in von ihm bevorzugte Fächer zu nehmen.
Erst nach der Weihe wenden sich die frisch geweihten Priester ihren bevorzugten Bereichen zu und die dortige Ausbildung wird weiter geführt und intensiviert.
Die grundsätzliche Rangfolge im Tempel beginnt mit dem Prior (Hohepriester), dann kommen Oberpriester, als gleichrangigen Vorsteher des Äußeren und des Inneren, sowie der Regens (Ausbildungsleiter) und der Erste Ritter. Der Heilige Bereich untersteht direkt dem Prior. Es gibt auch Oberpriester und sogar gelegentlich Hohepriester, die scheinbar keinen Bereich im Tempel betreuen.
ORNAT UND GEBOTE
Eleve:
naturfarbende Robe mit Blauem Dreieck und gelbem Ring auf der Brustseite
Novize:
reinweisse Robe, auf der rechten Brustseite die blaue Pyramide mit leerem goldenen Ring
Priester:
1. Weihe: reinweisse Robe, auf der rechten Brustseite die blaue Pyramide mit der gefüllten goldenen Kugel
2. Weihe: ein goldenen Balken an der linken Seite der Pyramide
3. Weihe: zusätzlich einen goldenen Balken an der rechten Seite der Pyramide
Kette:
Jeder Priester bekommt eine Kette mit dem heiligen Zeichen, bei der ersten Weihe. Die Kette besteht aus kleinen goldenen Kugeln und dem heiligen Symbol in Form eines Dreiecks. In der Mitte des Dreiecks ist die Goldene Scheibe. Die Kette kann um den Hals oder am Gütel getragen werden. Die Kette ist relativ schlicht gehalten. Die Kugeln sind vergoldet als Verschluß dient eine Öse. Die Scheibe ist beschriftet und Eingeweihte können den Namen des Besitzer und seine Herkunft (Tempel usw,) erkennen.
Oberpriester:
1. Weihe: reinweisse Robe, auf der rechten Brustseite die blaue Pyramide mit goldenem Rand und der gefüllten goldenen Kugel
2. Weihe: ein goldenen Balken an der linken Seite der Pyramide, (zusätzlich zum vorhandenen Goldrand)
3. Weihe: zusatzlich einen goldenen Balken an der rechten Seite der Pyramide (zusätzlich zum vorhandenen Goldrand)
Kette:
Oberpriester erhalten bei der ersten Weihe einen neue Kette. Sie ist aus Gold. Der Verschluß ist das heilige Symbol. Nur der Träger kann diesen Verschluß öffnen. Niemand sonst weiß wie es funktioniert, Aber wenn der Besitzer gegen das Symbol drückt klappt es aus einander. Trägt man die Kette um den Hals, muß der Besitzer schon geköpft werden um sie ihm abzunehmen.
Hohepriester
(1 - ? Weihe ) reinweisse Robe, auf der rechten Brustseite die blaue Pyramide mit doppelt goldenem Rand und der gefüllten goldenen Kugel (1. Weihe), Stirnreif zu Heiligen Angelegenheiten ebenfalls mit heiligen Symbol.
Weitere Weihen von Hohepriestern sind wahrscheinlich werden aber nicht mehr nach außen dokumentiert. Nur die zum inneren Zirkel der Hohepriester Gehörenden kennen den Rang des anderen.
Kette:
Symbol ist hier dreidimensional. Mehr weiß man nicht über diese Kette, die in der Öffentlichkeit auch von Priestern nur sehr selten gesehen wird.
HEILIGES ZEICHEN
Die Handflächen werden wie zum Gebet zusammen gelegt. Dann öffnet man die Hände wobei die Fingerspitzen zusammen bleiben. Die Daumen bilden die Basis eines Dreiecks, die Zeigefinger krümmen sich, liegen übereinander und formen zusammen mit den Daumen eine Art Kreis während die Mittelfinger (Ring- u. Kleine Finger) die Schenkel eines Dreiecks bilden. Als das Symbol des Yedeitichen Hostinos Kreis (Kugel) im Dreicke (Pyramide) wird mit den Händen dargestellt.
ORDEN UND GLAUBENSSTRÖMUNGEN
Es haben sich noch keine speziellen Orden des Hostinos heraus gebildet. Glaubensströmungen gibt es nur in regional bedingter, zusätzlicher Verehrungen bestimmter Heiliger. Hier ist vor allem die größte, weil auch überregionale, Gruppe der Verehrer der heiligen Hester zu nennen.
TEMPEL DES YEDEITISCHEN HOSTINOS
Bet-Narekem
Prior: Monides na-Hambaraka
Sedib
Prior: Hilanus Jeztilel
Gilgat
Prior: Gilmach na-Amustranos
Ausbilder (Regens): Jildrin na-Harba
Die Tempel sind mehr ein Kloster, als eine Kirche. Da gibt es Werkstätten, Küche, Schlafräume usw. Außerdem gliedert er sich in 3 Bereiche (äußerer, innerer, heiliger). Der innere Bereich wird von den Gläubigen nur nach Fußwaschung und mit entblößtem Haupt zum Beten betreten werden. Ansonsten sind Einrichtungen des Inneren Bereichs Priestern vorbehalten.