Die einzige Stadt der Insel Shettema ist eine friedliche und ebenso unbedeutende Gemeinde aus Fischern, Bauern und einfachen Handwerkern. Aus einem einfachen Fischerdorf entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte eine ansehnliche, friedliche kleine Stadt, die aber nur eine geringe Bedeutung als Hafen erlangt hat. Dramanas Einwohner sind friedliebende Gesellen, gläubig und froh, von keiner anderen Nation bedroht zu werden. Die Stadt an sich übt jedoch auf die wenigen Besucher, die Insel sahen, eine gewisse Faszination auf. Auf einer steilen Uferregion gelegen, eingekeilt zwischen steiler Felswand im Westen und Norden und nach Osten hin vom Meer begrenzt, öffnet sich die Stadt nur nach Süden hin und wird dort von einer Mauer abgeschlossen.
Die wenigsten Häuser sind jedoch von Menschenhand erbaut, sondern sie wurden vor Jahrhunderten von Sragon aus dem blanken Fels gehauen, ja sogar manche Einrichtungsgegenstände wie Tische und Sitzgelegenheiten sind aus dem Stein herausgeschnitten und sind fest mit dem Boden verbunden. Stehen die Häuser in Hafennähe zunächst noch nebeneinander und sind immer wieder von gemauerten oder aus Holz bestehenden Bauten durchsetzt, so türmen sie sich in Richtung der Felswände übereinander bis sie schließlich in den Klippen ganz übereinander liegen. Die sich hoch über dem Boden befindenden Eingänge sind nur noch durch Treppen und Leiten erreichbar.